Das Yak ist eine Rinderart, die ursprünglich im Himalaja, der Mongolei und im Süden Sibiriens beheimatet ist. In Gruppen von bis zu 200 Tieren und auf Höhen von bis zu 6.000 Metern leben die Tiere zusammen. Dort herrschen extreme Witterungsbedingungen mit kalten Wintern, weshalb das Yak ein zotteliges, langes Fell trägt. Dieses weltweit einzigartige Fell ist mehrschichtig und hat folgende Merkmale:
Die erste Fellschicht nennt sich Feinwolle und wird vor allem für edle Wollprodukte verwendet.
Die zweite Schicht besteht aus gröberer Übergangswolle.
Die dritte Schicht ganz außen ist festes Deckhaar.
Diese drei Fellschichten wappnen das Yak gegen die extreme Kälte. Die Farbe des Fells erstreckt sich von hellem Grau über dunkles Braun bis zu tiefem Schwarz. Eher selten sind weiße Yaks – aus ihrer Feinwolle werden die teuersten Yakwolle-Produkte hergestellt, da diese sich am besten färben lässt. Jedes Yak produziert jährlich bis zu 500 Gramm der wertvollen feinen Wolle.
Neben seinem besonderen Fellkleid fällt das Yak auch durch seinen breiten und muskulösen Körperbau auf. Mit einer Länge von mehr als drei Metern, einer Schulterhöhe von rund zwei Metern und einem Gewicht von über einer Tonne sind die Yakbullen mehr als beeindruckend.
Preislich ist Yakwolle im Edelwoll - Bereich angesiedelt. Ausschlaggebend dafür ist der aufwendige Prozess des Kämmens und Scherens sowie die Seltenheit der edlen Feinwolle. Außerdem kommt die Feinheit der Fasern (16 bis 18 Mikron) und der weiche Tragekomfort dem von Kaschmir sehr nahe. Die Wolle bringt zudem weitere Vorteile mit sich wie zum Beispiel:
Sie wärmt bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt.
Sie kann mehr als 30 Prozent ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen.
Yakwolle ist sehr robust ist, aber dennoch sehr leicht.
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